Irrtümer im Kampfsport – und warum du trotzdem (oder gerade deshalb) mit Wing Chun starten solltest
Wenn man an Kampfsport denkt, haben viele Menschen sofort ein bestimmtes Bild im Kopf: Harte Kerle, die sich im Ring die „Fresse einschlagen“, wie man so unschön sagt. Oder disziplinierte Kämpfer mit schwarzem Gürtel, die sich bei jeder Bewegung verbeugen. Aber stimmt dieses Bild überhaupt? Und was ist eigentlich der Unterschied zwischen Kampfsport und Kampfkunst?
Wir räumen mit den häufigsten Irrtümern auf – und zeigen dir, warum Wing Chun auch (oder gerade) für dich genau das Richtige sein könnte.
1. Kampfsport ist nicht gleich Kampfkunst

Das ist vielleicht der größte Irrtum: Viele Menschen setzen Kampfsport und Kampfkunst gleich – dabei gibt es wichtige Unterschiede.
Kampfsport ist in der Regel leistungsorientiert. Es geht um Wettbewerb, Turniere, Punkte und Pokale. Typische Vertreter: Boxen, Judo, Kickboxen, MMA.
Kampfkunst dagegen ist ein ganzheitlicher Weg: Es geht um Körper, Geist und persönliche Entwicklung. Techniken, Prinzipien, Philosophie – und oft auch ein respektvoller Umgang mit sich selbst und anderen.
Wing Chun ist eine solche Kampfkunst. Bei uns geht es nicht ums Gewinnen oder Verlieren – sondern um das gemeinsame Lernen, Wachsen und Stärken. Wir trainieren miteinander, nicht gegeneinander.
2. „Ich will mir doch nicht die Nase brechen lassen!“
Ein häufiger Gedanke – und vollkommen verständlich. Aber keine Sorge: In unserem Wing Chun-Training geht es nicht darum, Schmerzen auszuhalten oder sich zu „prügeln“.
Unser Training ist so gestaltet, dass jede/r die Intensität selbst bestimmt.
Du willst langsam und kontrolliert lernen? Perfekt.
Du willst dich auspowern und ins Sparring reinschnuppern? Auch das ist möglich – aber kein Muss.
Bei uns gibt es keinen Zwang. Du entscheidest, was für dich stimmig ist. Viele unserer Teilnehmer/innen trainieren regelmäßig, ohne jemals Sparring zu machen – und entwickeln trotzdem ein hohes Maß an Sicherheit, Technik und Selbstvertrauen.
3. „Ich muss super fit oder sportlich sein, um überhaupt mit Kampfsport anfangen zu können“
Falsch. Du brauchst keine Vorkenntnisse, kein Sixpack und keine sportliche Vergangenheit.
Wing Chun ist intuitiv, funktional und anpassbar – egal ob du 18 oder 58 bist. Unsere Gruppen sind bunt gemischt und jede/r startet da, wo er oder sie gerade steht.
Du wirst mit der Zeit beweglicher, stärker und fitter – aber der wichtigste Schritt ist, einfach mal anzufangen.
4. „Kampfsport ist doch nur was für Männer“
Definitiv nicht!
Viele unserer Teilnehmer/innen sind Frauen, die sich mehr Selbstvertrauen wünschen – oder einfach Lust auf eine besondere Form des Trainings haben.
Wing Chun wurde der Legende nach sogar von einer Frau entwickelt – und ist daher besonders für Menschen geeignet, die sich ohne rohe Kraft behaupten wollen.
Neugierig geworden?
Wenn du dich schon öfter gefragt hast, ob Kampfkunst nicht genau das Richtige für dich sein könnte – dann probiere es einfach aus.
Wir bieten dir 2 Wochen kostenloses Probetraining. Ganz unverbindlich. Lerne uns kennen, finde heraus, ob es dir Spaß macht – und entdecke, was alles in dir steckt.
Kampfkunst ist kein harter Wettkampf – sondern ein Weg zu mehr Achtsamkeit, Selbstvertrauen und Stärke.
Du musst nicht kämpfen, du musst nur anfangen.
Wir freuen uns auf dich!
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